Pfingstfahrt 2024

Mit unserer bis jetzt teilnehmerstärksten Mathefahrt ging es über das lange Pfingstwochenende (17.05.- 20.05.) in das Schullandheim der Freiluftschule Wittenbergen. Das Heim liegt in direkter Elbnähe in einem netten Waldstück. Auf dem Gelände gibt es viel Platz und Möglichkeiten für Gemeinschaftsaktivitäten und auch unsere Geländespiele.
Weil unsere 36 Teilnehmer:innen sich über alle Altersklassen von 5. Klasse bis hin zu jungen Studierenden erstreckten, haben wir uns für unser Matheprogramm an den Vormittagen immer nach Vorwissen und Interesse in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Dadurch konnte jeder auf der Fahrt etwas Neues mitnehmen. Für unsere älteren Teilnehmer:innen gab es zusätzlich die Möglichkeit, über die gesamte Dauer der Fahrt an einem Projektteilzunehmen, bei dem es um den Beweisassistenten Lean ging. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass wir dazu sogar einen Kurzvortrag von einem Experten in Lean, Kevin Buzzard, hören konnten.
Dank des Wetters kamen auch die Gruppenaktivitäten nicht zu kurz. An einem Nachmittag gab es eine große Schnitzeljagd durch die Umgebung, mit kleinen mathematischen Rätseln. Im Anschluss daran konnten wir das Gelände des Schullandheims ausnutzen. Am Abend haben wir gegrillt und am Lagerfeuer unser Stockbrot gemacht.
Zu den gemeinsamen Aktivitäten gehört parallel zu allen Programmpunkten immer auch ein Code, den die Teilnehmer während der gesamten Fahrt lösen sollen. Trotz der auf dieser Fahrt besonders hohen Schwierigkeitsstufe wurde der Code am Montagmorgen rechtzeitig gelöst.
Wer sich in der Freizeit noch mit Geometrie beschäftigen wollte, konnte am großen Bastelprojekt teilnehmen. Wir haben aus verschiedenen geometrischen Körpern unterschiedliche Konstrukte zusammengesetzt und uns dabei mit den Eigenschaften von Quasikristallen auseinandergesetzt.
Insgesamt war unser Programm also auch auf dieser Fahrt wieder sehr ausgewogen. Am wichtigsten ist bei den Fahrten in erster Linie immer, dass wir miteinander Spaß und eine tolle Zeit haben. Am Ende der Fahrt ging es dann wieder nach Bremen und trotz (oder wegen?) einiger Erschöpfung waren alle traurig, dass es schon wieder vorbei war.
Aber keine Sorge: Wir sehen uns im Herbst wieder!